Zum Stück:
Eigentlich will ihn jeder los sein, den Großvater, bis der Großbauer Haslinger ein Angebot macht: er will den Großvater kaufen. Der Grund dafür liegt in der Tatsache, daß er von den beiden Häusern erfahren hat, die dieser angeblich besitzt. Geschickt treibt der Großvater seinen eigenen Preis in die Höhe und nach gemachtem Geschäft zieht er zu Haslinger, läßt sich dort verwöhnen und schaut genüßlich zu, wie sich alles plötzlich um ihn dreht. Haslinger und seine Frau sehen sich bereits als Erben, aber sie haben nicht mit der Schläue des Großvaters gerechnet, der ihnen gehörig eins auswischt. Für den Großvater gibt es ein doppeltes Happy End, da er auch seine Enkelin in guten Händen weiß.
Wie kommt es, dass sich der reiche Haslinger durchaus einen Großvater kaufen will, angeblich zur Unterhaltung seiner brummigen Frau? Wie kommt es, dass er den Vorschlag ausgerechnet dem Kreithofer macht, mit dessen Sohn er doch seine Tochter verheiraten will, und dass sich der Großvater, als der Kreithofer zögert, geradezu dazu drängt, vom Haslinger erworben zu werden? Dass er den Preis hinauftreibt, und dass der Haslinger ihn auch bezahlt?
Regisseur
Franz Hillerzeder
Und mehr darüber auf der Original-Website von 2018
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