Ella Fitzgerald, die „First Lady of Song“, ist bis heute eine der berühmtesten Jazzsängerinnen, die nicht nur
mit eindrucksvollen Zahlen (13 Grammy Awards und über 40 Millionen verkaufte Platten) von sich reden macht, sondern auch durch ihr unglaubliches Gespür für Timing, Phrasing und Storytelling ganze Generationen von Sängerinnen inspiriert hat.
Jede noch so exzellente Liedkomposition von Porter, Berlin, Gershwin, Rodgers & Hart wurde durch ihren Gesang nochmals veredelt. Ira Gershwin sagte über sie: „I never knew how good our songs were until I heard Ella Fitzgerald sing them.“ Ella liebte es mit Big Bands zu singen und die Big Bands liebten sie. Norman Granz, Ella Fitzgerald’s großer
Mentor und Förderer, hatte die geniale Idee eine Reihe von Alben zu produzieren, von denen jedes einem erfolgreichen amerikanischen Komponisten(-Duo) gewidmet war. Diese sogenannten „Songbook Recordings“, die in den Jahren 1956-64 unter dem Label Verve aufgenommen wurden machten Ella auf der ganzen Welt berühmt. Die erste Liga großartiger Arrangeure und Komponisten wie Nelson Riddle, Duke
Ellington, Buddy Bregman, Paul Weston und Count Basie schrieben Arrangements und spielten diese mit
deren Orchestern ein.
Die gebürtige Oberösterreicherin Karin Bachner bezaubert durch ihr warmes Timbre und großartiges
Jazzfeeling. Sie ist fixer Bestandteil der österreichischen Jazzszene und Preisträgerin des Jazz Fest Wien Vocal Award 2006.